Ambilight mit Hyperion.NG und DIYHUE Teil 4 – der Tisch
Moin moin! Da bin ich wieder! Zwei Ideen wollte ich noch verwirklichen. Eine davon war der Umbau meines Tisches im Wohnzimmer. Durch Zufall habe ich einen Glastisch, den ich schon mal vor Jahren mit zwei LEDs beleuchtet habe. Ja, hat den Zweck erfüllt… Geht aber besser, dachte ich mir – dann auch gleich als Erweiterung meines Ambilights.
Der Tisch:
Ich brauchte nicht wirklich mehr als bei meinem Projekt mit der Beleuchtung meiner Vitrinen:
- ESP8266-01S
- USB-Adapter zur Stromversorgung
- Spannungswandler
- WS2812B LED-Stripe – allerdings mit 300 LEDs auf 5m, da auf diesem Stripe die einzelnen LEDs mit den Anschlüssen kompakter sind
- Ein paar Halterungen für die LEDs usw.
Auf den ESP flashen wir wieder die DIYHUE Light Software, löten alles zusammen, so wie in meinen vorherigen Blogs.
Der Tisch wurde dann fachmännisch zerlegt:
Alles in die Füße gestrickt:
Und wieder mit den Tischplatten verheiratet. Dabei gehe ich mit einem USB-Kabel unter dem Teppich in einen der mittleren Füße, mit einem 3fach-Kabel (+/-/Daten) von Fuß zu Fuß, durch die Tischplatte dann nach oben und dort wieder von Fuß zu Fuß. Das Kabel nach oben habe ich mit einer Lüsterklemme versehen, damit man für Wartungszwecke noch an die „untere Etage“ kommt. Das USB-Kabel kann man schnell aus dem Fuß ziehen, um den Tisch auch mal wegnehmen zu können.
Und siehe da, es leuchtet! Fuck, nur zum Teil… Es leuchten 9 LEDs, mein Teststreifen hatte 10 LEDs. Das heißt, eine Datenverbindung geht nicht. Und es stellte sich heraus, obwohl ich drölfzig mal die LED-Ketten geprüft habe, dass ich die LEDs im vierten Fuß verdreht hatte – also Ausgang am Ausgang der vorherigen LEDs hing…
Aber das Problem war schnell behoben und ich finde, es unterstützt das Ambilight sehr schön. Eingestellt sind Virtinen und Tisch mittlerweile so, dass sie bei einem schwarzen Bild nicht komplett ausgehen, sondern weiterhin leicht beleuchtet sind – sonst sieht man sein Bier ja nicht mehr… Das geht ja nicht…
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